Nordrhein-Westfale gewinnt bei Zwangsausschüttung

Seit 15. Mai 2019 war es keinem Tipper mehr gelungen den Lotto-Jackpot zu knacken, auch bei der letzten Samstagsziehung nicht. Damit stand fest: Der Jackpot geht an diejenigen Spielteilnehmer, die einen einfachen Sechser haben, sich bei der Superzahl aber vertippten. Und tatsächlich ist dies geglückt – allerdings nur einem einzigen Glückspilz, der seinen Spielschein in Nordrhein-Westfalen abgab und sich nun über sage und schreibe 31,4 Millionen € freuen darf.

Die Lotto-Regularien sehen vor, dass der Jackpot in Gewinnklasse 1 spätestens in der 13. Ziehung ausgeschüttet werden muss. Vergangenen Samstag war es schließlich soweit und Millionen von Menschen versuchten erneut, die richtigen 6 + 1 Zahlen anzukreuzen. Ohne Erfolg! Damit rutschte der Jackpot automatisch in die Gewinnklasse 2, in der sechs Richtige für einen Volltreffer reichen. Nur ein einziger Tipper hatte allerdings die Zahlenkombination 1, 8, 31, 34, 43, 45 richtig vorhergesagt und kassiert daher nun die gesamte Gewinnsumme von 31.482.812,60 € ganz allein – trotz falscher Superzahl.

Es ist erst das vierte Mal in der Geschichte von Lotto 6aus49, dass der Jackpot zwangsausgeschüttet wurde. 2019 scheint hier ein ganz besonderes Jahr zu sein, denn allein in diesem Jahr fanden nun schon zwei Zwangsausschüttungen statt. Solche Ziehungen locken stehts viele Lotto-Begeisterte an, denn man hat die einmalige Chance, sich einen kleinen Fehler zu erlauben und dennoch Lotto-Millionen abzuräumen. Am Mittwoch startet der Jackpot wieder mit 1 Million €, aber auch das kann reizvoll sein. Denn meist sinkt die Anzahl der Spielteilnehmer dann wieder und man hat größere Chancen, seinen Gewinn mit nur wenigen Spielern teilen zu müssen. Jetzt mitspielen  

 

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