Von Blumen, Pralinen und Lottoglück

Am 13. Mai 2018 ist es wieder soweit. Dann dürfen sich am Muttertag wieder alle Mamas einmal so richtig verwöhnen lassen, meist mit Blumen, edler Schokolade und dem traditionellen Frühstück am Bett. Doch woher kommt der „Muttertag“ eigentlich?

Muttertag zuerst in den USA gefeiert

Initiatorin des heutigen Muttertags ist die Amerikanerin Anna Marie Jarvis. Sie drängte zu Ehren ihrer im Mai 1905 verstorbenen Mutter auf einen Festtag, um deren Errungenschaften in der Verbesserung der medizinischen Versorgung sowie im Einsatz für Frieden zu würdigen. Durch zahlreiche Briefe an Politiker, Geschäftsleute, Geistliche und Frauenvereine gelang es ihr schließlich eine Bewegung zu starten, die darin mündete, dass bereits 1909 in 45 Staaten der USA der Muttertag gefeiert wurde. Im Jahr 1914 erklärte US-Präsident Woodrow Wilson den zweiten Mai-Sonntag offiziell zum nationalen Feiertag.

Floristen-Verbände bringen Muttertag nach Deutschland

In Deutschland wurde der Muttertag eingeführt vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber. Mit Plakaten in Schaufenstern, kleineren Werbekampagnen und Veranstaltungen bis hin zur Muttertagspoesie wurde am 13. Mai 1923 der erste deutsche Muttertag gefeiert. Bis heute wird dieser nicht-gesetzliche Feiertag stets am zweiten Sonntag im Mai begangen. Eine Sonderstellung nimmt dieser Tag für den Blumenverkauf ein, da Floristen ihre Läden an diesem Tag in aller Regel öffnen dürfen.

Wie Mütter das Glück beeinflussten

Vielleicht verschenken auch Sie dieses Jahr wieder ganz traditionell Blumen oder Schokolade. Vielleicht darf es diesmal aber auch ein eher ungewöhnliches Muttertags-Geschenk sein, z.B. ein Lottoschein. Wie Mütter einen Millionengewinn beeinflusst haben, wollen wir Ihnen einmal anhand zweier außergewöhnlicher Geschichten zeigen:

Mit Gottes Hilfe zum Millionengewinn

Sal Bentivegna aus New York bezeichnete sich selbst als Atheist. Als im Mai 2011 erneut ein Streitgespräch zwischen ihm und seiner Mutter bezüglich deren religiöser Ansichten stattfand, sagte er zu ihr: „Wenn Gott will, dass ich an ihn glaube, dann gibt er dir 1 Million Dollar.“ So gesagt, so getan. 24 Stunden später was Gloria Bentivegna Millionärin. Sie hatte die Idee ihres Sohnes aufgegriffen und bei einem kirchlichen Basar Lotterie-Lose gekauft. Eines der Lose landete in New Yorks Sweet-Million-Lottery schließlich einen Millionengewinn. Der 26-Jährige wurde durch diesen unfassbaren Zufall gläubig und trat nur wenige Tage später der Kirchengemeinde seiner Mutter bei.

Tote Mutter beschert Familie Millionen-Jackpot

Für noch mehr Gänsehaut sorgt aber folgende Geschichte, die sich erst vor einem  halben Jahr im November 2017 ereignet hat. Die Geschwister einer verarmten thailändischen Familie aus der Stadt Ratchaburi hatten Lotto-Tickets gekauft, als sie sich auf dem Rückweg von einer buddhistischen Bestattungszeremonie für ihre Mutter befanden. Ein Bestatter im Tempel hatte ihnen den Tipp gegeben, Lottoscheine mit einer auf den Sarg aufgemalten Zahl 391 zu kaufen, da diese ungewöhnlicherweise in roter Farbe war. Da die Mutter stets gesagt habe, dass sie alle reich würden, wenn sie stirbt, waren die Geschwister schließlich der Empfehlung gefolgt. Und wie es das Schicksal wollte, gewannen sie tatsächlich 30 Millionen Baht (rund 770.000 €). Mit dem Lottogewinn möchten die Geschwister nun ihre Schulden abbezahlen und in die Ausbildung ihrer Kinder investieren.

Ein Lottoschein zum Muttertag

Wer seiner Mutter an diesem Sonntag ein außergewöhnliches Muttertags-Geschenk bereiten möchte, sollte es mit einem Lottoschein versuchen. Die Gewinntöpfe bei Lotto 6aus49 und Eurojackpot versprechen Millionengewinne. Und wer weiß, vielleicht gelingt es auch Ihrer Mutter das Glück zu überlisten! Jetzt Lotto online spielen

 

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