Lotterie.de spendet vom 13. – 18. Dezember 2018

Neue Woche, neue Taten! Dieses Mal im 24-gute-Taten-Kalender von Lotterie.de: Der Erhalt von Wildbienen, Vorschulbildung für Kinder und deren Familien und Impfungen für zentralamerikanische Nutztiere. Hier alle Einzelheiten:

Ein Zuhause für 3000 Bienen auf deutschen Streuobstwiesen

Tag 13 unseres Spendenmarathons steht im Zeichen des Kampfs gegen das Bienensterben. Daher werden mit unserer Spende Bienenstöcke aufgestellt und mehr natürlicher Lebensraum für die fleißigen Tiere geschaffen.

Biene auf lila Blume

„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben“. Diese Erkenntnis hielt kein Geringerer als Albert Einstein fest. Untersuchungen der letzten Jahre zeigen jedoch, dass die Insektenmenge in Deutschland einschließlich der Bienen um bis zu 75% zurückgegangen ist. Grund dafür: Umweltgifte und immer weniger Rückzugsorte für die Krabbeltiere. Dabei sind Insekten unerlässlich für die Bestäubung unserer Pflanzen und ein intaktes Ökosystem.

Um die reichhaltige Bienenpopulation in den Streuobstwiesen zu fördern, werden mit unserer Spende Bienenstöcke für Wildbienen aufgestellt. Zusätzlich werden dort alte Obstbäume gepflegt, um für Insekten einen natürlichen Lebensraum zu schaffen. Davon profitieren alle: Mensch, Natur und Biene.

80 Essens-Lieferungen an hilfebedürftige Menschen

Hinter Kalendertürchen 14 verbirgt sich eine gute Tat, die durch Essens-Lieferungen dazu beiträgt, dass ältere und hilfebedürftige Menschen an der Gesellschaft teilhaben können.

Junger Mann gibt Dame EinkaufstüteHohenstücken in Brandenburg an der Havel. Die meisten jungen Menschen ziehen von hier meist weg in die Großstadt, da dort bessere Zukunftschancen auf sie warten. Doch eine Gruppe ehrenamtlicher Helfer will gegen das Verschwinden der Stadt angehen. Sie gründeten das Café Miteinander – ein soziales Stadtteil-Café, in dem Kaffee, Kuchen und ein warmer Mittagstisch angeboten werden.

Der Stadtteil wurde in den 70er Jahren für die Unterbringung von Stahlarbeitern errichtet. Mit dem Wegfall der Stahlindustrie nach dem Ende der DDR wurde dieses Viertel zunehmend unattraktiver und wer es sich leisten konnte zog weg. Unter den heutigen Bewohnern herrscht eine hohe Altersarmut und häufig fehlt ihnen die soziale Anbindung.

Unsere Spende finanziert wichtige Utensilien für Essen auf Rädern. Damit erhalten auch Menschen, die ihr Haus aus eigener Kraft nicht mehr verlassen können, täglich eine warme Mahlzeit. Außerdem werden von unserem Beitrag im Gemeinschaftsgarten des Stadtviertels Hochbeete angelegt und Setzlinge für Obst und Gemüse gepflanzt. Die Gemeinschaft erstarkt und der Stadtteil entwickelt sich zu einem grünen und lebendigen Ort für alle.

10 Stunden Sprachtherapie für ein Kind mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalte in Indien

An Tag 15 ermöglichen wir Kindern in Indien, die wegen einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte behandelt werden mussten, eine Sprachtherapie. Dies soll Ihnen helfen, eine klare Aussprache zu entwickeln.

Zwei Kinder Indien Gaumen Gaumenspalte

1 von 500 Kindern wird mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte geboren. Das bedeutet: Lippe, Kiefer und Gaumen sind während der Schwangerschaft nicht richtig zusammengewachsen. Die Auslöser dafür sind vielfältig. Umweltverschmutzung, Mangelernährung aber auch genetische Faktoren können hierbei eine Rolle spielen. Während in Deutschland die Krankenkasse die Behandlungskosten für eine Operation übernimmt, kommen Familien in Indien selbst für die Korrektur und die anschließende Sprachtherapie auf.

Viele Kinder, die unter einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte leiden, werden von ihren Eltern aus Scham versteckt oder in der Schule gehänselt. Unsere gute Tat ermöglicht den Kindern nach einer erfolgreichen Operation den Besuch einer Sprachtherapie. Hier lernen die Kinder normal zu sprechen und können dadurch ohne Einschränkung am Unterricht teilnehmen. So haben auch diese Kinder die Chance auf ein unbeschwertes Leben mit denselben Möglichkeiten wie ihre Klassenkameraden.

120 Stunden Schul-Vorbereitung für Eltern und Kinder in Deutschland

An Tag 16 richtet sich unsere gute Tat an die frühe Förderung von Kindern hilfebedürftiger Familien in ganz Deutschland.

Mädchen lernt am Tisch mit Mutter in der KücheBildung ist in Deutschland die Grundlage für einen erfolgreichen Berufseinstieg. Dabei ist schon der Start in die Grundschule für die weitere Entwicklung und Chancengleichheit besonders wichtig. Doch der Bildungserfolg hängt in Deutschland im internationalen Vergleich sehr stark mit dem sozialen Hintergrund und dem Einkommen der Eltern zusammen. In Familien mit geringen finanziellen Mitteln haben die Kinder auch deutlich geringere Chancen einen höheren oder überhaupt einen Schulabschluss zu erreichen.

Unsere heutige Spende geht an das HIPPY-Programm, das mit seinen Unterstützer/-Innen hilfebedürftige Familien über mehrere Monate vor dem Schulstart besucht und auf den Schuleinstieg vorbereitet. Ziel sind der Erwerb von zentralen Fähigkeiten. Das Programm ebnet Kindern so einen guten Einstieg in ihren persönlichen Bildungsweg und baut Bildungsungleichheiten ab.

Saatgut für 64 Hektar Massailand in Kenia

An Tag 17 unseres 24-gute-Taten-Adventskalenders spenden wir für Staatsgut in Kenia, um der fortschreitenden Wüstenbildung entgegenzuwirken und den Rindern der Massai Weideland zu stellen.

Grasland in Kenia

Die Massai sind eine Bevölkerungsgruppe in Kenia. Sie leben zum Großteil noch traditionell als halbnomadische Viehhirten, da das trockene Savannenland Ostafrikas keinen Ackerbau zulässt. Sie sind daher auf Fleisch, Milch und Blut ihrer Rinder als Nahrungs- und Einkommensgrundlage angewiesen. Die letzten Jahre war allerdings eine Vertrocknung des Bodens zu verzeichnen, als Folge von Dürre, Überweidung und Ausbleiben der Regenzeit durch den Klimawandel.

Wir möchten mit unserer Spende dazu beitragen, dass Grasbanken eingerichtet werden um auch in Dürrezeiten Nahrung für den Viehbestand der Massai zu bieten. Zum Einen wird daraus Heu gemacht und eingelagert, zum Anderen werden die Grasflächen bei Futtermangel für das Vieh freigegeben. Dadurch können die Grasbanken nachhaltig genutzt und die Versorgung der Massai sichergestellt werden.

Impfungen für 40 Ziegen durch Frauen in Nicaragua

Zum 18. Kalendertürchen spenden wir für die Ausbildung von Tierspezialistinnen in Nicaragua. Dadurch sollen Nutztiere eine bessere Pflege erhalten, die Ernährung der Menschen sichergestellt, aber auch geschlechtsspezifische Ungleichheiten abgebaut werden.

Zwei Frauen in Nicaragua pflegen eine ZiegeObwohl Nicaragua das wasserreichste Land Zentralamerikas ist, hat es mit den Folgen des Klimawandels zu kämpfen. Die Wasserknappheit in der jährlichen Trockenzeit stürzt Mensch und Tier regelmäßig in Ernährungs- und Wasserkriesen. Hinzu kommt, dass keine staatlichen oder privaten tierärztlichen Dienste vorhanden sind, sodass die Tiersterblichkeit bei Geburten oder Krankheiten sehr hoch ist.

Durch unsere gute Tat ermöglichen wir Frauen in Nicaragua eine Ausbildung, die sie als Fachkräfte für Tiermedizin qualifiziert. Dadurch erlangen sie eine höhere gesellschaftliche Stellung und können ihre Tiere besser versorgen. Das bedeutet für die Menschen höhere Milch- und Fleischerträge ihrer Tiere und damit eine verbesserte Ernährungssituation der Familien.

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