Erste Zwangsausschüttung erwartet

Gleich 9 Tipper erzielten bei der Mittwochsziehung von Lotto 6aus49 sechs Richtige, doch keinem einzigen Spieler gelang ein sogenannter Super-Sechser, sechs Richtige plus Superzahl. Damit muss der mit rund 33 Millionen Euro gefüllte Lotto-Jackpot bei der Samstagsziehung am 14. Mai – sofern wieder keinem Spieler ein Super-Sechser gelingt – zwangsausgeschüttet werden.

Es wäre die erste Zwangsausschüttung in der über 60-jährigen Geschichte von Lotto 6aus49. Über 12 Ziehungen in Folge versuchen Lotto-Spieler bereits ihr Glück den Jackpot zu knacken, bisher jedoch erfolglos. Bei der 13. Ziehung – so die Regularien – muss der Multi-Millionen-Gewinntopf definitiv unter den Hammer. Sollte am Samstag wieder kein Spielteilnehmer einen Sechser plus Superzahl erzielen, fällt der Gewinn automatisch an die Gewinnklasse 2, d.h. die berühmten sechs Richtigen im Lotto würden für einen Millionengewinn ausreichen.

Im Vergleich dazu war der Lotto-Sechser bei der gestrigen Mittwochsziehung lediglich einen 6-stelligen Betrag wert, da der Gewinn unter neun Tippern aufgeteilt werden musste. Glück brachten den Gewinnern die Zahlen 10, 19, 20, 31, 39 und 41. Die gezogene Superzahl 5 hatte jedoch keiner der neun Glückspilze richtig.

Die Ziehung am Samstag, bei welcher der Lotto-Jackpot in jedem Fall von einem oder mehreren Spielern geknackt wird, findet wie gewohnt um 19:25 Uhr statt. Die Chance für einen Super-Sechser liegt bei rund 1:140 Millionen, die für einen einfachen Sechser bei 1:15,5 Millionen.