Zwangsausschüttung bei Lotto am Mittwoch erwartet

Zum zweiten Mal in der Geschichte von Lotto 6aus49 könnte es bei der morgigen Mittwochsziehung zu einer Zwangsleerung des Jackpots kommen.

Sollte keinem Tipper ein Super-Sechser gelingen, d.h. 6 Richtige plus Superzahl, geht der mit 31 Millionen Euro gefüllte Gewinntopf automatisch an die darunterliegende Gewinnklasse. Ein Sechser ohne Superzahl könnte so bereits ausreichen, um sich den Traum vom Multi-Millionengewinn zu erfüllen. Falls sich auch dann kein Gewinner findet, geht die Summe an den Spieler mit 5 Richtigen plus Superzahl. Kurzum: Wer die meisten richtigen Lottozahlen angekreuzt hat, knackt den 31-Millionen-Euro-Jackpot.

Diese für Lottospieler besonders attraktive Situation ist bisher erst einmal eingetreten, und zwar vor genau vier Monaten. Da es an jenem 14. Mai 2016 auch in der 13. Ziehung keinem Tipper gelungen war, sich mit einem Sechser plus Superzahl den Jackpot zu sichern, flossen die Millionen in die Gewinnklasse 2 – ganz zur Freude eines Nordrhein-Westfalen, der so mit einem „einfachen“ Sechser 37 Millionen Euro abstaubte.

Nun stehen wir möglicherweise vor der zweiten Zwangsausschüttung in der über 60-jährigen Lotto-Geschichte. Gemäß den Lotto-Regularien muss der Jackpot zwangsläufig geleert werden, wenn auch in der 13. Ziehung infolge kein Spielteilnehmer 6 Richtige plus Superzahl tippt. Selten waren die Chancen auf den Lotto-Jackpot so gut wie bei der morgigen Mittwochsziehung. Jetzt noch schnell Online-Lottoschein abgeben unter www.lotterie.de.

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